previous article in this issue | next article in this issue |
Preview first page |
Document Details : Title: A Hopeful Vision of a Just World Subtitle: Ecofeminist Agenda Author(s): ILIŠKO, Dzintra Journal: Journal of the European Society of Women in Theological Research Volume: 24 Date: 2016 Pages: 121-132 DOI: 10.2143/ESWTR.24.0.3170029 Abstract : The article elaborates on the ecofeminist vision of a just world and the role of women and men in it, and explores conceptual, symbolic, religious, epistemological, experiential, theoretical, and linguistic connection between the domination of women and nature by questioning the existing social structures. The discourse of environmental justice means giving voice to those who have been excluded from the participation in decision-making processes and allocating rights to the non-human world. The commitment to ensure women’s empowerment and agency is also pronounced in the ecofeminist agenda relevant to the Latvian context. Ecofeminism is a heterogeneous movement, presenting a wide spectrum of thoughts and plurality of positions. However, it needs to be contextualised for Latvia in order for bringing a vision of a just society alive. Die Autorin analysiert die Auffassung ökofeministischer Theologinnen von einer gerechteren Welt und konzentriert sich dabei auf die Erörterung konzeptueller, symbolischer, epistemologischer und theoretischer Kontextkombinationen. Im Artikel werden die Ansichten ökofeministischer Denkerinnen über die Ausbeutung in Bezug auf Frau und Umgebung, sowie über nicht-nachhaltige Beziehungen 'Mensch-Mensch' und 'Mensch-Natur' betrachtet. Die Autorin erörtert ebenso den Gerechtigkeitsdiskurs im Kontext Lettlands. Der Fokus in den Arbeiten ökofeministischer Theologinnen, Philosophinnen und Theoretikerinnen liegt in der legitimen Beteiligung der ausgeschlossenen Gruppen am Alltag, an der Gesellschaft und an der Verwaltung, sowie in der Förderung ihrer aktiven Teilnahme an Ausgestaltung und Sicherung einer gerechteren Welt. Die ökofeministische Bewegung ist vielfältig und heterogen. Doch sie erhebt keinen Anspruch auf eine gemeinsame Vision und Perspektive. Sie bietet die Möglichkeit, Visionen bei Beachtung lokaler soziowirtschaftlicher Besonderheiten zu kontextualisieren. Theologinnen weisen darauf hin, dass vieles in den Kategorien „Natur“ und 'Frau' soziale Konstruktionen sind. Vordergründig ist aber immer bestehende Möglichkeit für Veränderungen im Gestalten einer nachhaltigen Welt. |
|