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Document Details : Title: Von Geschwüren, Polypen, Epilepsie und Milzbrand Subtitle: Oder: Wogegen soll die lateinisch-althochdeutsche Beschwo?Nrungsforml 'Contra malum malannum' helfen? Author(s): PRZYBILSKI, Martin Journal: Leuvense Bijdragen - Leuven Contributions in Linguistics and Philology Volume: 93 Date: 2004 Pages: 1-13 DOI: 10.2143/LB.93.0.2011690 Abstract : Die Verwendung von Zaubersprüchen und Beschwörungsformeln, also den Glauben an die heilsame oder schadensbringende Wirksamkeit sprachlicher und taktiler Symbolhandlungen, assoziiert man in der nachauklärischen Neuzeit gemeinhin mit vormodernen Glaubens- und Kultformen, in denen die Überzeugung von der Einheit von subjektivem und objektivem Erleben, im speziellen Fall der Heilungszauber also die Übereinstimmung des Zeichens der Krankheit -der Symptome- und das Bezeichneten der Krankheit -des Erkrankten-, noch ungebrochen und unhinterfragt existent war. |
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