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Title: Bezahlung für politische Partizipation im klassischen Athen
Subtitle: Die Diäten als sozialstaatliche Institution?
Author(s): PODES, St.
Journal: Ancient Society
Volume: 26    Date: 1995   
Pages: 5-25
DOI: 10.2143/AS.26.0.632407

Abstract :
Das klassische Athen, d.h. das Athen des fünften und vierten Jahrhunderts v.Chr., war eine Form der direkten Demokratie: Alle wichtigen politischen Entscheidungen wurden durch Abstimmungen des Volkes (ὁ &deltaῆ&mu&omicron&sigmaf) getroffen. Die Bürgerschaft der Polis war in einer Reihe verschiedener Institutionen politisch organisiert, um Entscheidungen zu treffen und auszuführen. Es gab die Volksversammlung (ἡ ἐ&kappa&kappa&lambda&epsilon&sigmaί&alpha), in der Regel von circa 6.000 erwachsenen männlichen Bürgern besucht (im 5. Jahrhundert aus einer Gesamtzahl von circa 40.000, im 4. Jahr-hundert aus einer Gesamtzahl von circa 20.000 bis 30.000 Bürgern); außerdem die Geschworenengerichte (&tauὰ &delta&iota&kappa&alpha&sigma&tauή&rho&iota&alpha) — bestehend aus hunderten oder sogar tausenden; den Rat der Fünfhundert (ἡ &beta&omicron&upsilon&lambdaή) und die Amtsträger (&alphaἱ ἄ&rho&chi&alpha&iota). Diese Institutionen wurden besetzt mit erwachsenen männlichen Athenern über einem bestimmten Alter (18 bzw. 30). Die Rekrutierung erfolgte durch Wahl, Los oder eine Kombination aus beidem.

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