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Title: Namenkundliche Projekte an der Sächsischen Akademie der Wissenshaften zu Leipzig
Author(s): BILY, I.
Journal: Onoma
Volume: 36    Date: 2001   
Pages: 7-24
DOI: 10.2143/ONO.36.0.563274

Abstract :
Die Arbeitsstelle Deutsch-Slawische Namenforschung, die im Jahre 1992 an der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig ihre Arbeit aufnehmen konnte und mit der es an dieser Akademie erstmalig zwei festangestellte Mitarbeiter — eine wissenschaftliche Mitarbeiterin und eine wissenschaftlich-technische Mitarbeiterin — auf dem Gebiet der Namenforschung gibt, wandte sich nach Fertigstellung des Ortsnamenbuches des Mittelelbegebietes (Bily 1996) mit dem Jahre 1997 der Schaffung eines Atlasses altsorbischer (slawischer) Ortsnamentypen (Eichler et al. 2000) zu, dessen Untersuchungsgebiet sich nicht nur auf den Raum zwischen Saale/Elbe und Neiße erstreckt, sondern der auch die ursprünglich altsorbischen Gebiete auf heute polnischem Territorium bis an die Flüsse Bober (poln. Bóbr) und Queis (poln. Kwisa) (Bösselmann) einbezieht. Als Quellen dieses Atlasses müssen vor allem die Ortsnamenbücher der Reihe Deutsch-Slawische Forschungen zur Namenkunde und Siedlungsgeschichte (DS), das Kompendium Slawische Ortsnamen zwischen Saale und Neiße (Eichler 1985, 1987, 1993) und das Historische Ortsnamenbuch von Sachsen (Eichler et al. 2001) genannt werden.

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